Vor vier Jahren wurde ZFR gegründet, mit dem Ziel eine neue Kultur des Vertrauens in der Politik zu etablieren. Wir glauben, wir haben das sehr gut erreicht. Und möchten weitere vier Jahre darauf aufbauen.
Auf Anhieb wählten die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner Thomas Bürgi und Dominik Sigrist anlässlich der Erneuerungswahlen 2021 in den Gemeinderat. Ein dritter Sitz unserer Co-Präsidentin Patricia Brenta wurde knapp verfehlt. In der Folge durften wir uns über die Wahl von Thomas Bürgi als Gemeindepräsident freuen.
Unsere Bilanz über die Teamerfolge des Gemeinderats in der auslaufenden Legislaturperiode fällt positiv aus. Die Zusammenarbeit zwischen den Parteien hat sich besonders erfreulich entwickelt. Die alten Anfeindungen über Parteigrenzen hinweg haben einem Teamwork und sachbezogenen Diskussionen Platz gemacht. Viele Gespräche waren notwendig. Unterschiedliche Auffassungen und Ansichten werden in der Regel mit grossem Respekt und grosser Fairness abgewogen. Nur so konnten wir gemeinsam diese ambitionierten Projekte realisieren:
Unseren internationalen Veloweg
den personellen und kulturellen Umbau der Gemeindeverwaltung
die neue Informationskultur
den Ausbau des bestehenden Primarschulraums
den Bau des Doppelkindergartens
die Entwicklung Spiel- und Erholungsraum Grossbühl mit Pumptrack
den Ersatz maroder Wasserleitungen
die Planung Tempo 30 auf Gemeindestrassen und Kantonsstrasse
die Totalrevision der Gemeindeordnung sowie der Dienst- und Gehaltsordnung
den Neustart des Projekts Erarbeitung Ortsplanungsrevision
eine Rekordzahl an Bauprojekten von Privatpersonen
das Qualitätslabel Kinderfreundliche Gemeinde Rodersdorf (UNICEF)
das Qualitätslabel Altersfreundliche Gemeinde Rodersdorf (PRO SENECTUTE) usw.
Wir danken allen, die uns dabei unterstützt haben.
Für die neue Legislaturperiode bewerben wir uns erneut um drei Sitze im Gemeinderat. Neben unseren bisherigen Gewählten, Gemeindepräsident Thomas Bürgi und Gemeinderat Dominik Sigrist, steht neu unsere ausserordentlich engagierte Kollegin Martina Hartmann zur Wahl. Da sich für unseren Listenverbindungs-Partner «Gut-bürgerlich-Rodersdorf» ein einziger Kandidat bewirbt, ist es doppelt wichtig, dass Martina Hartmann ebenso wie Thomas Bürgi und Dominik Sigrist das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler erhält.
Martina Hartmann ist 36 Jahre alt und hat eine KV-Lehre sowie manche Zusatzausbil-dung abgeschlossen. Sie wohnt seit 2020 in Rodersdorf und arbeitet seit mehreren Monaten als Sachbearbeiterin auf der Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh. Martina Hartmann weist breite Interessen und Kompetenzen sowie eine aussergewöhnliche Einsatzbereitschaft auf. Sie ist versiert im Leiten und Begleiten von herausfordernden Projekten. Altersfragen liegen ihr ebenso am Herz wie Familienpolitik. Martina hat sich in der Steuergruppe Kinderfreundliche Gemeinde Rodersdorf mit grossem Engagement eingesetzt und dabei ihre Expertise und ihr ausgezeichnetes Sachwissen unter Beweis gestellt. Sie argumentiert praxisorientiert und immer unter Berücksichtigung des finanziellen Rahmens, der zur Verfügung steht. Wunschdenken, das für die Gemeinde zu nicht bezahlbaren Verpflichtungen führt, ist ihr fremd. Ihr besonderes Augenmerk gilt familienergänzenden Betreuungsleistungen, die der Kanton Solothurn neu regeln will. Als alleinerziehende Mutter einer 6jährigen Tochter weiss Martina, wovon sie spricht. Zämmestoh-für-Rodersdorf setzt wo immer möglich auf Eigenverantwortung, auch und gerade im Prozess der Ortsplanungsrevision mitsamt Naturkonzept.
Wir hoffen mit Dominik und Thomas sehr, dass Martina gewählt wird und mit den beiden Bisherigen das Team Zämmestoh-für-Rodersdorf im Gemeinderat verstärken darf. Gemäss aktuellem Stand weist unser Listenverbindungspartner Gut-bürgerlich Rodersdorf mit dem ausgewiesenen Finanzexperten Yves Strobel nur eine Kandidatur auf. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Zämmestoh-für-Rodersdorf bei den Gemeinderatswahlen 2025 vom 13. April 2025 einen dritten Sitz erlangt. Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, danken wir im Voraus für Ihr Vertrauen.
Herzlicher Gruss Patricia Brenta und Hansjörg Staub, Co-Präsidium ZfR